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20 novembre 2017 1 20 /11 /novembre /2017 12:38

 

Un livre en Allemand vient de sortir sur l'histoire des cartes à Mécanisme. 

 

Jürgen Espenhorst: Das Geheimnis des Karten-Wunders und anderer bemerkenswerter Geräte

zur Orientierung und Navigation zu Lande, zu Wasser und in der Luft

(Le secret de la carte merveille et d'autres dispositifs notables pour l'orientation et la navigation par terre, mer et air)

Pangea Verlag Edition, Schwerte 2017

ISBN 978-3-930401-51-2

158 pp., Richement illustré en couleur.

Tarifs en Allemagne 24,50 Euro, en Autriche 30 € et en Suisse 30 CHF.

 

Au marché aux puces de Paris en 1997, Jürgen Espenhorst trouva sa première carte à mécanisme, elle datait de 1939. En fait c'était une carte dans un boîtier en bakélite au mécanisme coincé. Il y avait un mécanisme inhabituel pour changer les pages des cartes. Il y avait évidemment quelque chose de mystérieux à propos de cet objet inhabituel. Il lui a fallu vingt ans de recherches pour que les ténèbres disparaissent sur ce mystérieux objet. Cela a abouti à ce livre.

https://www.youtube.com/watch?v=oW9kfLXoml0

Jürgen Espenhorst: Das Geheimnis des Karten-Wunders und anderer bemerkenswerter Geräte
zur Orientierung und Navigation zu Lande, zu Wasser und in der Luft (Pangaea Verlag,
Schwerte 2017) ISBN 978-3-930401-51-2; Lex.oct., 158 S., farb. reich bebildert; Euro 24,50;
in Österreich 30 € und in der Schweiz 30 CHF.


Auf einem Flohmarkt in Paris fand 1997 Jürgen Espenhorst sein erstes Karten-Wunder“ Es sah aus wie ein urtümliches Navi und stammte aus dem Jahr 1939. Tatsächlich war es eine Karte, die in einer Bakelitbox steckte. Durch einen ungewöhnlichen Mechanismus konnte man durch einfaches Verschieben
immer neue Kartenbilder erzeugen. So etwas Ungewöhnliches barg offenbar mancherlei Geheimnisse. Es dauerte zwanzig Jahre bis sich das Dunkel lichten ließ.
Die Idee zu einer Schiebekarte stammte aus Wien. Dort hatte ein ehemaliger k.u.k.-Major lange an der Frage getüftelt, wie man eine große unhandliche Straßenkarte nicht nur klein und handlich zusammenfalten, sondern gleichzeitig auch in einer Bakelithülle mit Celluloidfenster vor Nässe und Öl schützen
konnte.

Diese technische Neuheit kam erstmals 1938 auf den Markt und kostete – auf heute umgerechnet – schätzungsweise 120-130 Euro. Dementsprechend wurden nur wenige Exemplare von zahlungskräftigen Automobilisten gekauft. Espenhorst schätzt, dass in der Vorkriegszeit nicht mehr als 6000 Geräte hergestellt worden sind. In der ZDF-Sendung „Bares für Rares“ war selbst den Antiquitätenhändlern ein solches Objekt noch nicht vorgestellt worden.
In der Nachkriegszeit versuchte die Wiener Firma das Gerät nunmehr weltweit zu vermarkten. Dazu wurde es in „Auto Mapic“ umgetauft. Nicht nur für Großbritannien und die USA, sondern bis nach Neuseeland entstanden Länderkarten nach dem Patent von 1938. Auch für viele europäische Länder war das Gerät verfügbar.

Wer steckte hinter dieser Erfindung? Es war jedenfalls nicht Ed. Hölzel, wie es meist vermutet wird! Für welche Länder kamen diese Schiebekarten heraus? Für welche Zeit sind die Geräte nachweisbar? All das konnte der Autor herausfinden. Über die Technik hinaus sind aber auch die Lebensbeschreibungen der Personen spannend zu lesen, die das Gerät auf den Markt brachten. Sie spiegeln insbesondere die Probleme, die Menschen erfuhren, die damals als „Halbjuden“ diskriminiert wurden.

Buchbestellungen an pan@schwerte.de, für Private versandkostenfrei.

 

 

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